Coronakrise: Egoismus statt Zusammenhalt

Coronakrise: Egoismus statt Zusammenhalt

Coronakrise: Egoismus statt Zusammenhalt

Die Hochschule für Humanwissenschaften Akkon und das Meinungsforschungsinstitut Forsa haben in einer breit angelegten Bevölkerungsschutz-Studie 7.200 Verhaltensweisen von Menschen in Deutschland während der Coronakrise analysiert und festgestellt, dass ein Großteil der Menschen egoistisch statt solidarisch reagiert. Die Ergebnisse überraschten die Forscher, für gegenseitige Hilfe in der Bevölkerung seien deutlich höhere Werte erwartet worden, heißt es.
Antisoziales und egoistisches Verhalten könnte Coronakrise verstärken
50 % der Teilnehmenden beschreiben laut Studie zwar einen prosozialen Umgang mit der aktuellen Situation, bei den anderen 50 % überwiegt aber antisoziales und egoistisches Verhalten. Bisherige Studien der Akkon Hochschule und der aktuelle Forschungsstand verzeichnen eine sehr viel deutlichere Tendenz der Bevölkerung zur Kooperation, daher könnte das antisoziale Verhalten in der aktuellen Corona-Krise krisenverstärkend wirken.
Bevölkerungsschutz-Studie untersucht Risikowahrnehmung und Verhaltensweisen
Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Henning Goersch, der einen Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften begleitet, hatte Bürgerinnen und Bürger […]

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