Beim Freischneiden zu nah an 20-kV-Leitung gekommen

Beim Freischneiden zu nah an 20-kV-Leitung gekommen

Beim Freischneiden zu nah an 20-kV-Leitung gekommen

Arbeitsauftrag: Eine etwa drei Kilometer lange Trasse einer 20-kV-Hochspannungs-Freileitung sollte durch ein Erdkabel ersetzt werden. Die Kabeltrasse war größtenteils direkt unter der bisherigen Freileitung geplant. Vor dem Erdaushub sollten durch eine Kolonne entlang der neuen Trasse hohes Gras, Buschwerk und kleine Bäume entfernt werden.

Unfallhergang: Nachdem die Mitarbeiter der Kolonne bereits mehrere Tage mit der Beseitigung des Bewuchses beschäftigt waren, kamen sie am Unfalltage an zwei mittelgroße Bäume. Einer der Monteure wollte die beiden Bäume unter der Freileitung besäumen, obwohl dies wegen des noch ungefährlichen Abstandes zur Freileitung und deren baldigem Abbau nicht erforderlich war. Dazu setzte er sich in den geschlossenen Greifer des Baggers, sicherte sich gegen Absturz mit einem Auffanggurt und ließ sich vom Kolonnenführer mit dem Unimog in die Höhe fahren. Der Abstand von der Straße bis zu den Leiterseilen betrug in Höhe der Bäume etwa acht bis neun Meter. Mit der Teleskop-Handkettensäge schnitt er einige überragende Äste […]

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