Modulationen: Frequenzmodulation (4)

Modulationen: Frequenzmodulation (4)
Frequenzmodulation
Die AM (Amplitudenmodulation) hat einen entscheidenden Nachteil: die schwankende Amplitude des Sendesignals. Wird die Amplitude kleiner, dann sinkt auch die Sendeleistung, beispielsweise eines Funksignals und damit wird die Qualität und Reichweite negativ beeinflusst. Das gesendete Signal wird deutlich mehr von Störungen auf der Übertragungsstrecke beeinträchtigt.
Die Frequenzmodulation zeichnet sich, im Gegensatz zur AM, durch eine konstante Amplitude des Sendesignals und damit einer konstanten Sendeleistung aus. Damit ist die FM (Frequenzmodulation) deutlich unempfindlicher für Störungen. Die Qualität der Übertragung steigt. Dies ist ein wesentlicher Grund, warum die Frequenzmodulation die Amplitudenmodulation in weiten Bereichen abgelöst hat. Der aktuelle UKW1)-Radioempfang wird beispielsweise komplett mittels FM übertragen.
Frequenzmodulation = Veränderung der Trägerfrequenz.
Bei der Frequenzmodulation wird nun die Frequenz der Trägerschwingung mittels einer Nachrichtenfrequenz verändert. Auch hierbei gilt, wie bei AM, dass die Nachrichtenfrequenz deutlich kleiner ist, als die des Trägers.
Mathematische
Beschreibung
Mit der Ableitung aus der Basisformel für die Sinusschwingung [1] wird nun der Frequenzanteil, bzw. die […]