Ingolf Jakobi: fast 30 Jahre im Dienst der E-Handwerke

Ingolf Jakobi: fast 30 Jahre im Dienst der E-Handwerke
Als Ingolf Jakobi 1993 als Geschäftsführer bei den E-Handwerken antrat, zählten diese etwas mehr als 300.000 Beschäftigte und waren von ihrem heutigen, guten Prestige weit entfernt: Da Strom seinerzeit vor allem durch Atomkraft gewonnen wurde, färbte dessen „Negativimage“ auch auf die Branche ab.
Wenn Jakobi nun zum 31. Januar 2023 und damit fast auf den Tag genau 30 Jahre nach seinem Eintritt in die E-Handwerke als Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in den Ruhestand geht, kann er das in der Gewissheit tun, dass die Branche auf einem sehr guten Weg ist. Elektro- und Informationstechniker gelten als „Klimaschützer“ und „Fortschrittmacher“, mit weit über 520.000 Beschäftigten, knapp 46.000 Auszubildenden, einem Umsatz von 72,2 Milliarden Euro und dem Siegel „systemrelevant“ sind die E-Handwerke bestens auf die vor ihnen liegenden Herausforderungen von Digitalisierung und Energiewende vorbereitet. Und das ist ganz wesentlich das Verdienst des 1957 geborenen Rechtsanwalts, der den ZVEH […]