Fang jetzt an: So baust Du ein Seminar dass Dir Spaß macht

Thomas Carle kennt Deine Lösung. Nutze Deine Lösung für Dein Problem.

Nun zu Dir Christoph. Meiner Meinung nach ist eine Ausbildung zum Trainer nur dann erforderlich, wenn Du für Dich feststellst, dass Du in manchen Bereichen eine bessere Basis aufbauen willst.

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann macht es Dir Spaß, frei vor Menschen zu reden. Während Du in Debattierrunden keinen Spaß findest, was vermutlich an der Konkurrenz oder Wettkampfatmosphäre liegen dürfte. Korrigiere mich gerne, wenn ich daneben liege.

Aus meiner Sicht hat die Fertigkeit zu rethorischer Schlagfertigkeit nicht zwingend etwas mit Debattieren zu tun.

Du hast Dir im Laufe der Zeit Fähigkeiten angeeignet und bist Dir bewusst genug, diese an andere Menschen weiter zu geben. Um einen Anfang für ein Vorhaben, wie ein Coaching und Seminar zu finden kann ich Dir gerne einen einfachen Rat geben. Geh einmal in aller Ruhe in Dich und definiere ein Problem und gib diesem Problem einen klaren Rahmen. Vielleicht wählst Du eine Alltagssituation, ein Jobgespräch, einen Streit in einer Beziehung… Du weißt am Besten, wo Du mit Deinem Wissen konkret hilfst und Menschen eine Unterstützung bieten kannst.

Hast Du Dich für ein Problem entschieden, dann überlege, in welcher Situation die Betroffenen vor diesem Problem stehen. Wie oft in der Woche ist das Problem Relevant? Probleme mit Kollegen können Beispielsweise zu einer ziemlichen Qual werden und werden die Betroffenen fast jeden Tag quälen. Jobgespräche sind seltener und haben eine entsprechend hohe Gewichtung im persönlichen Leben. Du entscheidest Dich für ein Problem, dessen Schmerz für die Betroffenen groß genug ist, um für eine Lösung Geld zu bezahlen und durch diese Investition einen entsprechend hohen und langfristig werthaltigen Mehrwert zu bekommen. (Z.b. weniger Stress, den Job den man wollte,…)

Konzentrierst Du Dein Seminar dann auf die Lösung dieses relevanten Problems, baust Du das Seminar auf und kannst Menschen mit Deinem Wissen helfen.

Auf diese Weise kannst Du bereits im Vorfeld für Dich herausfinden, ob Dir das Spaß macht. Du testest einfach Dein Wissen an einem konkreten Problem und baust eine klare und funktionierende Lösung auf. Dabei siehst Du direkt, ob das Ausarbeiten eines solchen Seminars Dir liegt… Es zu halten, wenn es Dich selbst begeistert ist dann nur noch ein kleiner Schritt.

Der macht Dir dann automatisch bereits Spaß. Und Du transportierst diese Motivation dann in Dein Publikum. Der Rest kommt dann von alleine. Frägst Du Dein Publikum am Ende jedes Vortrages, was gefallen hat und was sich die Leute anders wünschen, erhälst Du automatisch Ideen für neue Probleme, die Du einfließen lassen kannst und dann löst Du die.


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